KSC-Förderpreis

Seit der Gründung von KSC TUT GUT. im Jahr 2020 erfreut sich ein Event ganz besonderer Aufmerksamkeit in der Region – der KSC TUT GUT.-Förderpreis. Das jährlich stattfindende Event gehört zu den wichtigsten Aktivitäten von KSC TUT GUT. und soll den Menschen in der Region etwas zurückgeben.

Soziale Organisationen und Einrichtungen in und um Karlsruhe können sich dabei mit spannenden Projekten aus den Bereichen Vielfalt, Bildung und Umwelt bewerben. Gemeinsam mit seinen Partnern wählt KSC TUT GUT. nach Einsendeschluss zahlreiche Projekte aus, die bestimmte Kriterien erfüllen und von der Jury als besonders zielführend erachtet werden.

Die Fördersumme ergibt sich aus dem Sponsoringvolumen aller KSC TUT GUT.-Partner. In diesem Zug fließen 20 Prozent des jährlichen Volumens direkt in den Förderpreis. So war es 2021 noch eine Summe von 10.000 Euro, die seitdem Jahr für Jahr gesteigert werden konnte. Dies hat zur Folge, dass sich immer mehr soziale Organisationen und Einrichtungen aus der Region über eine Förderung freuen dürfen. In den vergangenen Jahren wurden diverse Siegerprojekte gekürt und 96.000 Euro an Fördergeldern verteilt. Der nächste KSC TUT GUT.-Förderpreis startet im Frühjahr 2025.

KSC TUT GUT.-Förderpreis 2024

Bereits zum vierten Mal wurde in diesem Jahr der Förderpreis von KSC TUT GUT. ausgeschrieben, bei dem 37.000 Euro für soziale Projekte vergeben werden. So möchte KSC TUT GUT. die Arbeit von sozialen Einrichtungen und Organisationen in der Region gemeinsam mit seinen Partnern unterstützen. Die acht Partner sind in diesem Jahr: BBBankHelia LadenbauCoca-Cola Europacific PartnersCronimetEnoplanGETTYGOStadtwerke Karlsruhe und Volkswohnung.

Die Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Partner sowie Mitarbeitenden von KSC TUT GUT. und dem KSC – konnte aus zahlreichen Bewerbungen die diesjährigen Preisträger auswählen. Die Vielzahl an tollen Projekten stellte die Jury auch in diesem Jahr wieder vor eine große Herausforderung. Insgesamt standen 21 Projekte aus den Bereichen Vielfalt, Bildung und Umwelt zur Wahl.

Aus dem spannenden Teilnehmerfeld hat sich die Jury nach reiflicher Überlegung und offenem Austausch für 10 Siegerprojekte entschieden. Die ursprüngliche Fördersumme von 36.000 Euro wurde in Rücksprache mit den Partnern auf 37.000 Euro aufgestockt und wird nun unter den Gewinnern aufgeteilt, damit die tollen Projekte umgesetzt werden können.

Im Jahr 2024 haben die folgenden Vereine und Organisationen gewonnen:

Projekt 1: Nachbarschaftshilfe Rheinstetten (Gabenlädchen)

Im Jahr 2021 wurde das Gabenlädchen Rheinstetten von ehrenamtlichen Helfer*innen ins Leben gerufen. Sie unterstützen Bedürftige in Rheinstetten, indem sie kostenfrei Lebensmittel ausliefern. Da die Anzahl an Bedürftigen seitdem ständig gewachsen ist, musste nun vorerst ein Aufnahmestopp vorgenommen werden. Die Volkswohnung GmbH überreichte 1.500 Euro, um die finanzielle Situation des Gabenlädchens zu verbessern und das Fortbestehen des Projekts zu sichern.

Fortschrittsbericht, Stand 17. Oktober 2024:
Vor einem halben Jahr musste das Gabenlädchen Rheinstetten schweren Herzens einen Aufnahmestopp verhängen, da die große Nachfrage nicht mehr bewältigt werden konnte. Doch niemand kommt umsonst - deshalb machte sich das Gabenlädchen Rheinstetten auf die Suche nach einer Lösung und wurde beim Förderpreis von KSC TUT GUT. fündig. Mit der Spende in Höhe von 1.500 Euro wurde der Wareneinsatz für drei Monate finanziert und damit das Gabenlädchen entlastet. So konnten mit der Spende des Förderpreises 110 Haushalte mit insgesamt 270 Personen drei Monate lang unterstützt werden.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Gabenlädchen Rheinstetten
IBAN: DE23 6606 1407 0000 0001 16

Projekt 2: AWO Karlsruhe – Psychosoziale Beratungsstelle

Das Projekt „Trauergruppe für Jugendliche und Erwachsene“ derAWO – Psychosoziale Beratungsstelle konnte die Jury ebenfalls begeistern. Mit der Spende soll eine unterstützende Gemeinschaft von Gleichbetroffenen geschaffen werden, in der sich die Teilnehmenden verstanden fühlen. Mit Freude überreichte Enoplan die Spende von 1.500 Euro im BBBank Wildpark.

Fortschrittsbericht, Stand 05. November 2024:
Die Trauergruppen für Jugendliche und junge Erwachsene, die einen nahestehenden Menschen durch Krebs verloren haben, bieten eine wertvolle Unterstützung für Betroffene im Alter von 15 bis 34 Jahren. Die monatlichen Treffen werden von einer Psychologin und einer Sozialpädagogin begleitet. Die Gruppen bestehen derzeit aus zehn Teilnehmenden, die sich in einem geschützten Raum austauschen und gegenseitig unterstützen. Kreative Angebote wie Töpfern und Malen bieten zusätzliche Ausdrucksmöglichkeiten und helfen bei der Trauerbewältigung. Die bisherigen Erfahrungen zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll die Trauergruppe als Unterstützung für junge Menschen in schwierigen Lebensphasen ist. Sie ermöglicht den Teilnehmenden, eine stabile und einfühlsame Gemeinschaft zu finden, in der sie sich verstanden fühlen und ihre Gefühle offen ausdrücken können. Für die Zukunft sind weitere Workshops und Ausflüge geplant, um das Gruppengefühl zu stärken. Das Programm wird aufgrund der Rückmeldungen laufend angepasst, um den Bedürfnissen der Teilnehmenden gerecht zu werden. Dank der Unterstützung durch den KSC TUT GUT.-Förderpreis kann das Projekt weitergeführt und ausgebaut werden.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Förderverein Krebsberatung e.V.
IBAN: DE62 6619 0000 0052 1295 08

Projekt 3: Eltern und Freunde für Inklusion e.V. Karlsruhe

Der Eltern und Freunde für Inklusion e.V. Karlsruhe (EFI) durfte sich ebenfalls über einen Spendenscheck freuen. 2011 wurde das EFI Theater „EigenART“ ins Leben gerufen, welches Menschen mit geistiger Behinderung zum Theaterspielen begeistern soll. Um einen Teil der laufenden Kosten für das Jahr 2024 zu decken, überreichte KSC TUT GUT. den Organisatoren die Spende in Höhe von 2.000 Euro.

Fortschrittsbericht, Stand 31. Oktober 2024:
Am 20.10.2024 fand nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung die Premiere des Theaterstücks "Abgetaucht" im ausverkauften Karlsruher Tempel statt. Die Theatergruppe gestaltete das Bühnenbild, die Kostüme und die Filme selbst und investierte viel Zeit und Engagement in die Umsetzung. Die Premiere war ein großer Erfolg und wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Die Förderung in Höhe von 2.000 Euro wurde für die Herstellung der Kostüme, des Bühnenbildes, diverser Kleinigkeiten sowie als Aufwandsentschädigung für die Leitung der Theatergruppe verwendet. Für 2025 sind bereits weitere Aufführungen geplant.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Eltern und Freunde für Inklusion e.V. Karlsruhe
IBAN: DE17 6605 0101 0009 2423 14

Projekt 4: AWO Karlsruhe – Fachstelle Medienpädagogik

Auch die Fachstelle Medienpädagogik – AWO Karlsruhe profitiert vom diesjährigen Förderpreis. Mit dem Projekt „MakroWelten“ sollen Kinder und Jugendliche in die Welt der Fotografie eintauchen und einen Zugang zum Mikrokosmos der Natur erhalten. In einer zunehmend digitalisierten Welt soll das Projekt dazu anregen, die natürliche Umwelt durch die Linse neu zu entdecken. Die Spende in Höhe von 3.000 Euro wurde von den Stadtwerken Karlsruhe übergeben und soll primär die Anschaffungskosten für die Technik decken.

Fortschrittsbericht, Stand 31. Oktober 2024:
Das medienpädagogische Projekt "MakroWelten" konnte mit Unterstützung des KSC-Förderpreises und der Stadtwerke Karlsruhe bisher fünf erfolgreiche Projekttage durchführen, an denen rund 35 Kinder und Jugendliche teilnahmen. Ziel des Projekts ist es, durch Makrofotografie das Interesse der Teilnehmenden an Natur und Technik zu wecken – und dieses Ziel wurde mehr als erreicht. Die Kinder und Jugendlichen waren fasziniert von den Details und Farben, die sie bei der Fotografie von Pflanzen und Insekten entdeckten. Besonders der Moment der Fotoentwicklung ließ sie staunen und förderte neue Perspektiven. Dank der Fördergelder konnte das nötige Equipment angeschafft und der Fortbestand des Projekts bis Mitte 2025 gesichert werden.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: AWO Karlsruhe gemeinnützige GmbH
IBAN: DE92 6605 0101 0009 2363 08

Projekt 5: Diakonisches Werk Karlsruhe

Auch das Diakonische Werk Karlsruhe profitiert vom diesjährigen KSC TUT GUT.-Förderpreis. Ein wichtiger Teil der Arbeit richtet sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren, die im Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung einen Rehabilitationsbedarf haben. Um den Bewohner*innen weiterhin ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, soll nun eine neue Küche angeschafft werden. Hierzu überreichte GettyGo 4.000 Euro an das Diakonische Werk.

Fortschrittsbericht, Stand 23. Oktober 2024:
Dank der Spende von 4.000 Euro aus dem KSC TUT GUT.-Förderpreis konnte eine neue Küche für das Hans-und-Therese-Krille-Haus des Diakonischen Werks Karlsruhe angeschafft werden. Die vollstationäre Wohngruppe in der Karlsruher Oststadt bietet Platz für insgesamt 18 junge Menschen mit psychischen Erkrankungen. Ein wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens ist das Kochen. So wird täglich eingekauft und für alle Bewohner*innen leckere Mahlzeiten frisch zubereitet. Für die Zubereitung der Mahlzeiten sind die Bewohner*innen mit Unterstützung der Mitarbeitenden selbst zuständig. Die Umsetzung des Projekts startete unverzüglich, sodass bereits fleißig in der neuen Küche gekocht werden kann.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Diakonisches Werk Karlsruhe - Hans-und-Therese-Krille-Haus
IBAN: DE03 6605 0101 0108 2061 37

Projekt 6: The Justice Project e.V.

The Justice Project gehört ebenfalls zum diesjährigen Gewinnerkreis. Das Projekt unterstützt Betroffene von Menschenhandel, Frauen die auf der Flucht sexuelle Gewalt erlebt haben und Menschen in der Prostitution. Nun soll ein neues Begegnungszentrum entstehen, in dem die Frauen Zuflucht, Heimat und Hilfe finden. Aus diesem Anlass überreichte Cronimet einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro.

Fortschrittsbericht, Stand 19. November 2024:
Im Jahr 2024 konnte die Vision einer Anlaufstelle für Betroffene von Menschenhandel und in der Prostitution tätigen Frauen in Karlsruhe erfolgreich umgesetzt werden. Mit der Eröffnung des „Café Mariposa“ wurde ein zentraler Ort geschaffen, der individuelle Beratung, intensive Begleitung und ganzheitliche Unterstützung für jährlich über 300 Frauen bietet. Dank der Förderung in Höhe von 5.000 Euro konnte die Einrichtung des Cafés um eine voll ausgestattete Küche erweitert werden. Das Café selbst, das ausschließlich den Klientinnen zur Verfügung steht, wurde liebevoll gestaltet und ist das Herzstück der Beratungsstelle. Es dient als erste Anlaufstelle für Frauen in schwierigen Lebenssituationen, als Ort der Entspannung und als geschützter Raum, frei von Stigmatisierung, Diskriminierung und Gewalt, mit denen sie häufig konfrontiert sind. Die neue Küche ermöglicht es, gemeinsame Mittagessen anzubieten und den Frauen eine Auswahl an Kaffee, Kuchen und anderen Getränken zu servieren. Dieses Angebot wurde mit großer Begeisterung angenommen und hat das Gemeinschaftsgefühl und die Atmosphäre im „Café Mariposa“ spürbar bereichert. Das Projekt hat sich somit als unverzichtbarer Baustein zur Unterstützung und Integration der betroffenen Frauen etabliert und setzt ein starkes Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe.

Spendenmöglichkeit:
Spenden sind direkt bei
The Justice Project möglich.

Projekt 7: Ökumenische Diakoniestation Pfinztal e.V.

Zu dem Gewinnerkreis zählt der Ökumenische Diakoniestation Pfinztal e.V. mit dem Projekt „Ausbau der Betreuungsgruppen“. Die Einrichtung bietet seit einigen Jahren eine bedarfsgerechte Betreuung für Menschen mit Demenz an. Um das Angebot weiter auszubauen, überreichte Coca-Cola den Scheck in Höhe von 5.000 Euro.

Fortschrittsbericht, Stand 09. Oktober 2024:
Die Diakoniestation Pfinztal bietet eine bedarfsgerechte Betreuung für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, insbesondere für Demenzkranke. Dazu gehören die häusliche Pflege und Betreuungsgruppen, die zur geistigen und körperlichen Aktivierung der Patienten sowie zur Entlastung der pflegenden Angehörigen beitragen. Aufgrund der demographischen Entwicklung, die zu einem erhöhten Pflege- und Betreuungsaufwand führt, war eine Erweiterung der Betreuungsgruppen schon länger geplant. Dank der großzügigen Spende in Höhe von 5.000 Euro konnte dieses Vorhaben nun endlich umgesetzt und eine dritte Betreuungsgruppe eröffnet werden, in der wöchentlich bis zu 30 Personen betreut werden. Somit gibt es nun drei Betreuungsgruppen die jeweils einmal wöchentlich stattfinden: Montags, Dienstags und Donnerstags. Oberstes Ziel ist es, dass sich die Gäste in der Gruppe wohl fühlen, das Selbstwertgefühl gestärkt wird, verbliebene Fähigkeiten erhalten bleiben und soziale Kontakte geknüpft werden.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Ökumenische Diakoniestation Pfinztal e.V.
IBAN: DE48 6605 0010 0016 5146 22

Projekt 8: Sportverein Völkersbach 1946 e.V.

Ein weiteres Gewinnerprojekt kommt vom Sportverein Völkerbach 1946 e.V. und nennt sich Sportverein(t). Der Multifunktionsplatz des Sportvereins dient als Ort des Zusammenkommens und kann von Mitgliedern als auch Nichtmitgliedern 365 Tage im Jahr für ihre Sporteinheiten genutzt werden. Da der Platz mittlerweile in die Jahre gekommen ist und dringend erneuert werden muss, freuen sich die Organisatoren über die Spende in Höhe von 5.000 Euro, welche von KSC TUT GUT. übergeben wurde.

Fortschrittsbericht, Stand 06. November 2024:
Trotz des regnerischen Wetters haben Helfer und Freunde des SV Völkersbach engagiert an einem Arbeitseinsatz teilgenommen. Dabei wurden neue Tornetze für den Multifunktionsplatz montiert, um einen reibungslosen Spielbetrieb zu gewährleisten. Außerdem wurden 1.500 Euro für Ricoten ausgegeben, die vor Ort verteilt wurden, um Stolperfallen zu beseitigen. Die Bestellung neuer Pfostenschoner und mögliche Maßnahmen zur besseren Unkrautbekämpfung, wie z.B. der Einsatz von Winterrasen, sind in Planung. Zwei weitere Tornetze für die Jugendtore wurden bestellt und sollen demnächst montiert werden. Nach getaner Arbeit wurde bei einem gemeinsamen Essen und Getränken die Gemeinschaft gestärkt. Der Verein ist dankbar für die Unterstützung, die es ermöglicht, die Anlage für Mitglieder und Freunde zu verbessern.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Sportverein Völkersbach 1946 e.V.
IBAN: DE46 6609 1200 0032 2520 01

Projekt 9: Gehörlosen-Sportverein Karlsruhe 1948 e.V.

Auch der Gehörlosen-Sportverein Karlsruhe 1948 e.V. kann sich über Unterstützung für sein Projekt „Wiederbelebung des Familienzentrums“ freuen. Das Familienzentrum ist eine stadt- und landkreisübergreifende Einrichtung, die sich in erster Linie um gehörlose Familien kümmert. Im Zuge der Neuausrichtung soll es künftig eine inklusive Veranstaltungs- und Vortragsreihe geben, die sich vor allem an hörgeschädigte Kinder und Familien richtet. Um Referent*innen und Helfer*innen sowie Material- und Fahrtkosten decken zu können, überreichte KSC TUT GUT. dem Verein 5.000 Euro.

Fortschrittsbericht, Stand 04. November 2024:
Das Gehörlosenzentrum hat ein Programm zur Unterstützung von Eltern gehörloser Kinder sowie von Kindern gehörloser Eltern ins Leben gerufen. Dank des KSC TUT GUT.-Förderpreises konnten in diesem Jahr bereits viele Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden. Das Projekt soll in Zukunft als Regelangebot weitergeführt werden. Im Mittelpunkt der Angebote stehen die Kommunikation in Gebärdensprache und der Austausch der Betroffenen untereinander. Verschiedene Veranstaltungen wie Kinderfasching, Workshops, ein Sommerfest und eine Gehörlosenmesse fanden großen Anklang. Dabei fielen Kosten für die Räumlichkeit, Referent*innen, Helfer*innen, eine Dolmetscherin, Verpflegung, diverses Material sowie Fahrtkosten an. Die Teilnehmerzahlen übertrafen die Erwartungen, viele Familien reisten sogar aus Stuttgart oder Freiburg an. Insgesamt haben sich zwölf Familien mit 18 Kindern angemeldet und die Nachfrage steigt weiter. Die Zwischenbilanz zeigt, dass eine wichtige Lücke geschlossen werden konnte. Die finanzielle Förderung war ein entscheidender Impuls für den Erfolg und die räumliche Erweiterung des Zentrums ermöglicht in Zukunft ein noch breiteres Angebot.

Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Gehörlosen-Sportverein Karlsruhe 1948 e.V.
IBAN: DE31 6605 0101 0009 1650 44

Projekt 10: Sybelcentrum für Kinder und Jugendliche der Heimstiftung Karlsruhe

Die Fälle von Kindeswohlgefährdung nehmen stetig zu, weshalb der Schutz von Kindern und Jugendlichen immer wichtiger wird. Das Projekt „Kinder in Not brauchen ein Zuhause auf Zeit!“ des Sybelcentrums für Kinder- und Jugendhilfen der Heimstiftung Karlsruhehat es sich zur Aufgabe gemacht, Bereitschaftspflegefamilien zu gewinnen und zu unterstützen. Für die Informationsveranstaltungen und Workshops der Aufklärungskampagne überreichte Helia Ladenbau jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro.

Fortschrittsbericht, Stand 04. November 2024:
Viele Menschen möchten sich für Kinder und Jugendliche engagieren, wissen aber oft nicht, welche Möglichkeiten es gibt. Kinder für eine gewisse Zeit in die eigene Familie aufzunehmen stellt die Familienmitglieder vor neue Herausforderungen. Mit einer Informationskampagne soll zum einen auf ein gesellschaftlich wichtiges Thema aufmerksam gemacht werden, zum anderen Know-how vermittelt und Hemmschwellen abgebaut werden. Zum anderen sollen Menschen in Karlsruhe erreicht werden, die sich vorstellen können, als Bereitschaftspflegefamilie zu helfen. Da der Fokus bisher auf der Erstellung eines Kampagnenplans und dem Austausch mit den Familien lag, wurden die finanziellen Mittel des Förderpreises in Höhe von 5.000 Euro noch nicht verwendet. Diese werden nun in den nächsten Schritten für die grafische Gestaltung des Flyers durch einen externen Anbieter, den Druck der Flyer, die Annoncen des Infomaterials in den lokalen sowie sozialen Medien und die anstehenden Zeitungsartikel verwendet.

Empfänger: Heimstiftung Karlsruhe
IBAN: DE22 6605 0101 0108 2575 93

Luca Maibaum (Bereichsleitung B2C & CSR)


Wir bedanken uns für die vielen tollen Bewerbungen, die uns auch in diesem Jahr wieder erreicht haben. Es sind die sozialen Organisationen und Einrichtungen, die den KSC TUT GUT.-Förderpreis durch ihr Engagement mit Leben füllen und ihn damit zu einem wichtigen Baustein von KSC TUT GUT. machen. Dank der Unterstützung unserer Partner konnten wir die Fördersumme in diesem Jahr erneut erhöhen, so dass sich noch mehr Einrichtungen über eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung freuen können.


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